Als ich die Nachricht erhielt, dass ich einen Tumor und Krebs habe, fühlte es sich an, als ob mein Leben plötzlich auf den Kopf gestellt wurde. Mit einem Schlag wurden all meine Pläne und Träume von einer unsichtbaren Bedrohung bedroht. Doch diese Diagnose war nicht nur ein individuelles Ereignis - sie war auch ein Spiegelbild der Herausforderungen, denen meine Familie gegenüberstand.Der Verlust meines Onkels an Krebs und die Erfahrung meiner Mutter mit schwarzen Hautkrebs vor vier Jahren haben mich bereits sensibilisiert für die Realität dieser Krankheit. Dennoch traf mich die Diagnose persönlich hart. Plötzlich war ich nicht mehr nur ein Beobachter im Kampf gegen diese Diagnose, sondern ein aktiver Teilnehmer, Es ist eine Zeit der Selbstreflexion und des Wachstums, in der ich mich meinen Ängsten stellen musste, aber auch die Unterstützung meiner Lieben, Ich schätze die kleinen Freuden des Alltags mehr als je zuvor und bin dankbar für jede Gelegenheit, die mir gegeben wird.
Ich habe gelernt, dass die Stärke des menschlichen Geistes unermesslich ist und dass der Glaube an sich selbst ein mächtiges Werkzeug im Kampf gegen die Krankheit ist.
Denn ich bin fest davon überzeugt, dass jede Erfahrung, sei sie noch so schwierig, uns wachsen und stärker werden lässt. Meine Arbeit bleibt für mich nicht nur eine Verpflichtung, sondern eine Quelle der Erfüllung und des Zwecks. Trotz meiner eigenen Kämpfe bin ich weiterhin hier, um für euch da zu sein. Denn die Unterstützung und Verbundenheit, die wir einander schenken, sind für mich von unschätzbarem Wert.
Denn am Ende des Tunnels glänzt immer noch ein Licht der Hoffnung und des Lebens.
Mein Blog wird nun zu einem Ort der Heilung und des Austauschs, wo ich meine Erfahrungen teilen und anderen Mut machen kann, die ähnliche Kämpfe durchmachen.
6 Kommentare
Ich wünsche dir von ganzen Herzen viel Kraft 🩷 du bist eine starke Frau